Drei Mal so viele Kandidaten wie vor fünf Jahren

Der CDU-Ortsverband Pößneck hat am Sonnabend, den 30.03.2019, auf seiner Nominierungsveranstaltung für die kommende Stadtratswahl 20 Bewerber benannt. Darunter sind vier Mitglieder der CDU und ein Mitglied der Jungen Union. Alle anderen Bewerber sind parteilos. Neben den altgedienten Stadtratsmitgliedern Peter Metzner (seit 1990 im Stadtparlament) und Regina Stumpf (seit 1994) gibt es mit Rolf-Uwe Silge und dem Fraktionsvorsitzenden Matthias Creutzberg zwei weitere aktuelle Ratsmitglieder. Das Gros der Kandidaten tritt jedoch zum ersten Mal für die CDU an. „Unsere Bewerber bilden aus unserer Sicht eine gute Mischung aus alt und jung, Neukandidat oder gewählter Stadtrat, CDU-Mitglied oder parteiloser Kandidat, Unternehmer oder Arbeiter, Arzt oder Beamter, Schüler oder Student“, charakterisiert Ortsverbandsvorsitzender Matthias Creutzberg die offene Liste.

 

Mit den Bewerbern konnte die Zahl der Listenplätze gegenüber der Stadtratswahl vor fünf Jahren verdreifacht werden. Entsprechend groß ist die Erwartungshaltung, ein besseres Ergebnis als 2014 zu erzielen. Zielstellung ist es, nach Möglichkeit mit mindestens sechs Frauen und Männern in den neuen Stadtrat einzuziehen. Das Durchschnittsalter beträgt 46 Jahre. Der Frauenanteil liegt bei 30 Prozent.

 

Die CDU tritt nach eigenen Worten für die gemeinsame Idee „Pößneck weiter entwickeln“ an. „Gemeinsam mit allen Stadträten, dem Bürgermeister und der Verwaltung führen wir den erfolgreichen Weg fort und schaffen die Grundlage für eine stetige Weiterentwicklung“, beschreibt Matthias Creutzberg die kommende Aufgabe. Dazu zählt das Fortschreiben des bisherigen Stadtentwicklungskonzeptes, das nach Einschätzung der CDU bereits zu 95 Prozent abgearbeitet ist.

Somit stehen nach Ansicht der Pößnecker Christdemokraten sogenannte weiche Standortfaktoren wie die Entwicklung des Oberen und Unteren Bahnhofs mit dem jeweiligen Umfeld auf der Tagesordnung. Die Schaffung von Wohnraum für Familien im Stadtzentrum, die bessere Vernetzung des öffentlichen Nahverkehrs mit der Bahn, „damit ist ein Taktverkehr immer zu den Ankunfts- und Abfahrtzeiten der Züge gemeint“, so Matthias Creutzberg und ein Wander- und Radwegekonzept stehen ebenfalls auf der Agenda. Für ein Leitbild unter dem Motto „Stadtentwicklungskonzept 2030“ haben die Stadtratskandidaten in den vergangenen Wochen und Monaten konkrete Ideen, Projekte und Visionen entwickelt, die in mehreren Themenkonferenzen zusammen getragen worden sind und noch werden. „Wichtig ist uns die Nutzung von Smart City-Modellprojekten, die vom Bund über 10 Jahre gefördert werden. Hier ist ausdrücklich auch die Bewerbung kleiner Kommunen gewünscht, also ideal für Pößneck 2030“, meint Matthias Creutzberg. Dabei geht es um Lösungen für Mobilität, Gesundheit, Versorgung mit Waren und Dienstleistungen, soziale Angebote und das Vereinsleben im ländlichen Raum. Ein Jugendzentrum steht auf der Agenda wie auch die Umsetzung der im Rahmen des Raumordnungsverfahrens festgelegten Umgehung des Pößnecker Ortsteils Öpitz der B 281 und auch überfällige Investitionen im Bereich Straßenbau. Des weiteren wird es in den nächsten Wochen noch einen Kandidatenstammtisch und eine Zukunftswerkstatt für Jugendliche mit unseren jungen Kandidaten geben.

 

Nicht zuletzt richtet die CDU-Fraktion ihre Aufmerksamkeit auf die Stärkung der Städtepartnerschaften. 2015 war Matthias Creutzberg auf Initiative der eigenen Fraktion zum Städtepartnerschaftsbeauftragen gewählt worden. Insbesondere die Beziehungen nach Château-Thierry haben seitdem ein völlig neues Fundament erhalten.

 

Die CDU, die seit 1990 im Pößnecker Stadtrat vertreten ist, sieht sich als ein Garant für Kontinuität. Deshalb soll am erfolgreichen Kurs der Stadtentwicklung festgehalten werden.

 

Aus Sicht des Fraktionsvorsitzenden ist die positive Stadtentwicklung das Ergebnis konstruktiver fraktionsübergreifender Zusammenarbeit. Die Neueröffnung des sanierten Schützenhauses, das neu eröffnete Museum642, die Sanierung des Gymnasiums Am Weißen Turm, die absehbare Sanierung des Bades am Wald sowie weitere Investitionshaben im Binderschen Kaufhaus, im Fischerschen Haus, ich ehemaligen Gymnasium am Schillerplatz, „Wohnen Mittendrin Pößneck“ am Lutherplatz und die Wohnlage „Jüdeweiner Blick“ tragen neben vielen weiteren Projekten somit auch die Handschrift der Pößnecker CDU.

 

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