Erledigt

In dieser Rubrik finden Sie einige Beispiele erfolgreicher Stadtentwicklung der letzten Jahre in Pößneck. Die Auflistung und Erläuterung ist bei weitem nicht vollständig. Das zeigt, dass sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten sehr viel getan hat.

Staatliches Berufsschulzentrum Hermsdorf-Schleiz-Pößneck

Alte Mauern, neuer Charm – das war das Motto der 1. Thüringer Landesgartenschau in Pößneck. Danach stand die Nachnutzung der Gebäude und des Geländes im Vordergrund. Heute ist das Areal fast vollständig in Benutzung. 2005 entstand das Internat, 2008 die Euroschule und 2013 zog ein großer Teil der Berufsschule in ein weiteres saniertes Gebäude ein. Ein Bildungscampus mitten in der Stadt.

Stadtbad Pößneck

2013 wurde das neue Stadtbad eröffnet. Es wurde ohne Fördermittel für über sieben Millionen Euro gebaut und befindet sich auf dem Gelände der abgerissenen Rotasym-Fabrikruinen.

Museum642 – Pößnecker Stadtgeschichte

Das Ensemble aus drei geschichtsträchtigen Gebäuden steht auf dem Gelände des ehemaligen Karmeliterklosters, das hier vor 700 Jahren gegründet wurde und bis zur Reformation bestand. Damit ist das Museum der perfekte Standort an einem authentischen Ort. 2015 zum Thüringentag wurde es eröffnet. In sieben Jahren Bauzeit wurden rund sechs Millionen Euro investiert.


Gymnasium am Weißen Turm

Neben des Sanierung des Gymnasiums „Am Weißen Turm“ wurde auch die Freifläche um den Weißen Turm und den Schulplatz neu gestaltet. Für die verschiedenen Bedürfnisse der Schüler wurden Bereiche unterschiedlichen Charakters für Erholung, Spielen und Bewegen, Kommunikation mit Sitzmöglichkeiten und Rückzugsorten geschaffen.

Alte Molkerei

Anstelle der Gewerbebrache mit verfallenen, nicht mehr gebrauchten Gebäuden, ist hier eine terrassenartige Freiraumgestaltung mit mehreren nützlichen Funktionen entstanden. Ca 1,3 Millionen Euro wurden investiert, davon zwei Drittel mit Fördermitteln der Europäischen Union. Entstanden ist eine Parkplatz- und Naherholungsnutzung des Areals mit den Zufahrten Tuchmacherstraße (unten) und Wernburger Weg (oben). Der Bereich der ehemaligen Molkerei ist ein kleiner Erlebnispark zum Verweilen, Entspannen, Staunen, zum Spielen, Klettern und schließlich zum Parken geworden.

Seigesche Schönfärberei

In die mehrjährige Runderneuerung des als Denkmal geschützten Objektes wurde in Millionenhöhe investiert und 21 Wohnungen, davon zwei rollstuhlgerecht, sind im Stadtzentrum entstanden. Die Außenanlagen wurden vollständig neu gestaltet und über Rampen barrierefrei erschlossen. Freisitzmöglichkeiten entlang der Stadtmauer und auf einem Plateau an der südlichen Grundstücksgrenze laden dabei zum Treffen und Verweilen ein. Im Erdgeschoss ist Platz für zwei größere Gewerbe­einheiten.


Altstadtplatz

Die Fassaden in Richtung des Altstadtplatzes wurden in ein großes, historisches und zusammenhängendes Panorama verwandelt. Hier erfährt man Wissenswertes über die Stadt Pößneck und die Menschen, die hier leben oder gelebt haben. Die Geschichte des Ortsnamens von Pößneck kann man ab 1252 nachlesen – von Pesnitz über Peßnigk nach Pößneck. Natürlich sollten Pößnecker Persönlichkeiten nicht fehlen: : der Physiker Julius Stichling zum Beispiel, der Verleger Carl Gustav Vogel und der Porzellanfabrikant Bernhard Conta Freilich. Einen besonderen Abschluss bildet der Ballon, der auf die Ballonflucht Pößnecker Bürger zu DDR Zeiten hinweist. Die Gestaltung begann im Jahr 2010 und wurde, in zwei Etappen, im November 2014 fertiggestellt. Das Panorama bereichert den gut besuchten Platz und lädt zum Verweilen und Entdecken ein. Wärmedämmung und künstlerische Gestaltung der vier Häuser sowie der Aufzug in der Breiten Straße 18 kosteten ca. 420 000 Euro.

Schützenhaus Pößneck

Die Sanierung kostet etwas über 4,8 Millionen Euro. Der Bund, das Land Thüringen und die Stadt Pößneck übernehmen davon etwa 3,2 Millionen Euro. Die drei­jährige Bauzeit hat sich gelohnt. Das Schützenhaus wurde teils umgestaltet. Nicht sanierungsfähige Gebäudeteile wurden im Frühjahr 2014 abgerissen. Die Gewölbekeller unter diesen Gebäudeteilen wurden zwar für die Nachwelt erhalten, sind für eine regel­mäßige öffentliche Nutzung aber nicht geeignet. Im Frühjahr 2015 begann die Errichtung des Anbaus, in welchem sich Garderobe, Toiletten und Stuhllager sowie eine große Treppe zur Empore befinden. Im oberen Bereich gibt es eine Lounge. Eine Investition die sich gelohnt hat – trotz unterschiedlicher Auffassung vor und während des Projektes.

 


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