Unsere Freizeitangebote zukunftsfähig ausbauen und unsere Urlaubsgäste willkommen heißen.
Erhaltung, Ausbau und Entwicklung der Sport- und Freizeitanlagen im gesamten Pößnecker Stadtgebiet. Insbesondere ist das Projekt Malzhaus zu benennen, welches aus unserer Sicht einen wesentlichen Schwerpunkt der sozialen Infrastruktur darstellen kann, das Bad am Wald und die Turnhalle in der Straße des Friedens. Wir sehen eine ausgewogene Unterstützung von Vereinen als Ergänzung zur allgemeinen Vereinsförderung. Nun ist es an der Zeit die Stadt gemeinsam mit der Region zu vermarkten, um den Tourismus und der damit verbundenen Infrastruktur parallel zu entwickeln. Dazu zählt vor allem die Stärkung und Ausbau der Gastronomie.
Dies steht im unmittelbaren Zusammenhang mit der Möglichkeit, den Zechsteinriffkomplex mit der Altenburg als UNESCO-Weltnaturerbe aufnehmen zu lassen. Die touristische Vermarktung der Barriere-Riffe in der Orlasenke (Entstehung vor 257 Mio. Jahren) ist eine der Herausforderungen für die Zukunft Pößnecks. Dazu gehören Wander- und Radewege, geführte Wanderungen. All das sind Grundvoraussetzungen, damit das Zechsteinriff später den Status als UNESCO-Weltnaturerbe erhalten kann. Deshalb müssen wir heute schon an morgen denken. Darüber hinaus kann dies als Lehr- und Lernobjekt in der Schule dienen, denn die ca. 30 Riffe sind ein Fenster in die Vergangenheit und einmalig in Europa.
Stärkung des Hotelgewerbes und der Gastronomie. Unterstützung bei der Neuansiedlung eines Hotels und Bed & Breakfast – Bewohner der Stadt, die Pensionen betreiben, sollen in Zukunft stärker unterstützt und die Zusammenarbeit mit den Gaststätten der Stadt muss ausgebaut werden z. B. bei Stadtführungen. Für die überregionale Vermarktung der touristischen Ziele sind Paketangebote, die Hotels, Gaststätten, Pensionen etc. umfassen, wichtig für eine verstärkte Präsenz auf Touristikmessen. Die weitere Vertiefung und der Ausbau der Beziehungen zu Pößnecks Partnerstädten ist ein weiterer touristischer Ansatz.
Sanierung Bad am Wald, um Pößneck attraktiver zu gestalten und die Sportstätten auszubauen. Weiterhin gehört die Sanierung des Malzhauses in der Innenstadt dazu, damit für die Ringer und Judoka eine gute Sportstätte geschaffen werden kann, die zusätzlich über eine Halle mit entsprechenden Nebenräumen verfügt, sowie Büros zu bieten hat. Passend zu Pößneck wäre aus unserer Sicht ein Hotel in der alten Post. Das hat einen Bezug zur industriellen Entwicklung von Pößneck und es könnte dort ein Hotel im Industriestyle entstehen, genauso wie die gastronomische Wiederbelebung der Shedhalle mit einer Bar – ähnlich dem K-Star in Saalfeld mit Strand, Hängematten, und Strandkörben etc. im Außenbereich. Auch ist eine Wiederbelebung des T11 auf unserer Prioritätenliste.